Mit dem Phaidros Funds Schumpeter Aktien möchten wir von Marktführerschaft („Monopolisten“) und Innovation („Herausforderer“) profitieren. Dabei wird mit einem dynamischen Verhältnis zwischen Risiko und Rendite eine langfristig attraktive Wertentwicklung angestrebt. Das Fondsmanagement investiert zu diesem Ziel vorrangig in Unternehmen, die in oligopolartigen Strukturen agieren und nachhaltige Geschäftsmodelle besitzen, die in allen Marktphasen zu relativ stabilen Gewinnen führen und zu einem guten Teil als Dividenden ausgezahlt werden.
Ergänzt wird dieser Ansatz durch die Investition in innovative, disruptive Unternehmen, die etablierte Marktteilnehmer herausfordern und über eine hohe Innovationskraft sowie sehr starkes Wachstum verfügen. Kennzeichnend sind hier weniger die Dividenden, sondern das Umsatz- und Gewinnwachstum.
Joseph Alois Schumpeter (1883-1950) gilt als einer der herausragenden Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Er beschreibt in einer Theorie eine Spätform des Kapitalismus, die durch Stagnation, Mangel an grundlegender Innovation, hohe Regulierungsdichte und das Abdanken der „Unternehmer“ zu Gunsten der „Manager“ gekennzeichnet ist. Das führt zu Monopolen bzw. Oligopolen. Kleinen Unternehmen fällt es immer schwerer, sich gegen die Geschäftsmodelle der Großen durchzusetzen. Allerdings gelingt es immer wieder einigen „kreativen Zerstörern“ ganz neue Märkte zu kreieren und auf diese Weise die alten Oligopole zu gefährden. Einigen gelingt es sogar, sich selbst an die Stelle der alten Oligopolisten zu setzen.